The shape of things to come…

Was soll ich sagen? Es ist in meinem Leben so viel passiert in letzter Zeit, darunter der Wechsel von der Selbständigkeit in eine Festanstellung, dass ich keine Zeit fürs Bloggen gefunden habe, obwohl ich das immer im Hinterkopf behalten hatte. Jetzt bin ich aber frisch motiviert, habe neue Ideen, und nicht zuletzt die Gelegenheit eines Providerwechsels genutzt, um hinter den Kulissen mal kräftig aufzuräumen. Deshalb auch das schnöde Basistemplate, das ich aber baldmöglichst durch was passenderes ersetzen will.

Wenn Interesse besteht, schreibe ich hier an dieser Stelle mal was über das Thema Ambient Inteligence, mit dem wir uns auf der Arbeit intensiv auseinandersetzen. AmI, so die Kurzform, ist die anwendungsorientierte Seite von Ubiquitous Computing, dem „allgegenwärtigen“ Computing. Zu Ubicomp zählen mobile Dienste auf dem Handy oder PDA, aber vor allem, so wie Mark Weiser das in seiner Vision beschreibt, die Idee von Computern und Geräten, die im persönlichen Leben weniger präsent sind, also aus der direkten Aufmerksamkeit „verschwinden“, aber dennoch allgegenwärtig sind und einem das Leben erleichtern sollen. Sagt Weiser:

Most important, ubiquitous computers will help overcome the problem of information overload. There is more information available at our fingertips during a walk in the woods than in any computer system, yet people find a walk among trees relaxing and computers frustrating. Machines that fit the human environment, instead of forcing humans to enter theirs, will make using a computer as refreshing as taking a walk in the woods.

AmI ist vor allem in Europa ein Thema und bezeichnet noch spezieller „intelligente“ Räume: „ambient“, weil sich zu Diensten zusammengeschlossene Geräte in das wohnliche Lebensumfeld einfügen, und „intelligent“, weil Sensoren, Aktuatoren und Prozessoren selbständig kohärent agierende Ensembles bilden, also quasi aus einzelnen Geräten ein sinnvolles, sich anpassendes Ganzes entsteht.

Habe ich Euch gelangweilt? Gut 🙂 Kommentare sind erbeten, ob ich das hier oder in anderer Form weiter vertiefen soll…

2 Gedanken zu „The shape of things to come…“

  1. Hallo Patrick,
    vermutlich liegts an deinem Providerwechsel: Der Link auf deine Diplomarbeit geht ins Leere. Leider hab ich sie auch nicht mehr auf der Platte. Könntest du die wieder online stellen? Ich wollte gerade mal wieder nachschlagen, um mir die ein oder andere Anregung für meine Masterarbeit zu holen.

    Danke und viele Grüße,
    Thomas

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