Macbook + Externer Bildschirm = Produktivität^2

Es ist doch wahr, was Edward Tufte sagt: Die Auflösung der Ausgabemedien und damit die Informationsdichte ist ein entscheidender Faktor. Besonders für die Produktivität.

Bis vor kurzem habe ich noch mit der eingebauten Tastatur und dem eingebauten Screen des Macbook gearbeitet, obwohl ich gewusst habe, das es langsam eng wird. Es ist ja auch so, dass mein Macbook mehr und mehr meinen stationären PC als Arbeitsgerät ablöst. Von diesem habe ich noch eine Maus und einen schönes 19”-TFT. Was liegt also näher, sich einen Mini-DVI auf DVI-Adapter und ein Wireless Keyboard zu holen, um das Macbook anzuschliessen? Eigentlich nichts. Aber abgeschreckt durch ein vormaliges Experiment mit dem Mini-DVI auf VGA-Adapter, der eine bescheidene Bildqualität lieferte, hab ich diese Option wohl verdrängt.

Gestern ist der Adapter angekommen, und es ist in der Tat ein neues Arbeitserlebnis. Soviel Platz auf dem Screen und nicht mehr die krasse Einschränkung in der Horizontalen. Das Macbook betreibe ich im sog. Clamshell-Modus, bei dem der Deckel zu bleibt. Wenn ich auf dem Wireless Keyboard (übrigens auch toll) eine Taste drücke und das MB an den Strom angeschlossen ist, wacht es auf und benutzt nur den externen Bildschirm in der nativen Auflösung (1280×1024).

Hat sich also voll gelohnt, das ganze. Habe nur die Angst, dass es bei geschlossenem Deckel ein wenig heiss wird und dem Screen auf Dauer schaden könnte. Habt Ihr Erfahrungen mit dem Clamshell-Modus?

4 Gedanken zu „Macbook + Externer Bildschirm = Produktivität^2“

  1. yeah, so ein externer bildschirm ist super.

    ich nutze allerdings nicht den clamshell-modus, jedoch nicht wegen der hitze, sondern weil ich den dann auch nutzen kann [notizen, i-tunes, chat…]

    grüße

  2. nö weil wußte bisher nicht dass das geht.
    auf jeden fall ma `fröhliches schaffen!

    daniel

  3. Hi,
    ich habe auch ein Mcabook mit 2 Ghz (Intel) und würde mir gerne einen schönen großen breitbildbildschrim zulegen. Was hast du denn für einen?

  4. Hallo Lukas,

    Hmm, mein Bildschirm hat ein normales 4:3-Format, aber gerade das finde ich toll, da ich dort das Dock ganz unten plazieren kann und Programme trotzdem den Platz optimal ausnutzen. Finde ich zum Arbeiten angenehmer als ein Breitformat, es sei denn, der Breitbildschirm hat eine hohe Auflösung.

    Ist ein Belinea mit einem S-IPS-Panel, was ich den TN-Panels jederzeit vorziehen würde (Farbechtheit, Winkelunabhängigkeit etc.) Allerdings habe ich etwas Probleme mit der DVI-Schnittstelle am Monitor, manchmal bekomme ich so „Ameisenlaufen“… deshalb würde ich ihn nicht unbedingt empfehlen. Aber was neueres/verbessertes gibts auf dem Markt bestimmt.

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