Ab sofort könnt ihr meine Diplomarbeit mit dem Titel „Online-Wissensmodul zur Bibel“ hier herunterladen. Das PDF ist sehr gross (ca. 5 MB). Am besten „speichern unter…“ im Linkdialog wählen, damit sie nicht im Browser angezeigt, sondern heruntergeladen wird.
Mit der Diplomarbeit geht für mich ein Abschnitt in meinem Leben zuende (strenggenommen noch nicht ganz, denn am Samstag ist Kolloquium). Hoffe, der ein oder andere kann mit der Thematik etwas anfangen. Stichwörter sind: Bibel, Theologie, Exegese, Hermeneutik, Community, Ontologie, Semantic Web, Web 2.0, Folksonomien, Wissen, Wissensmanagement, Visualisierung, Didaktik, Usability, Informationsarchitektur, Design und natürlich Konzept.
Eine Bitte habe ich: Bitte hinterlasse doch einen kurzen Kommentar, wenn Du die Diplomarbeit herunterlädst. Mich würde interessieren, wie Du auf den Blog gekommen bist und was Dich an dem Thema interessiert.
… wie Du auf den Blog gekommen bist und was Dich an dem Thema interessiert.
Stichwörter: Visualisierung, Wissensmanagement.
Ich bin auf den Inhalt gespannt und werde versuchen, Dir ein Feedback zu geben.
Hallo Patrick,
nun habe ich mich kreuz und quer durch Deine Arbeit gelesen. Da ich in einer christlichen Familie aufwuchs, in der das Bibelstudium einen besonderen Raum einnahm, war ich von Deiner Themenwahl und dem Projekt sowohl überrascht als auch sehr beeindruckt.
Die Bibel als Wissensträger zu definieren, überzeugt. Auch die Bibelauslegung im Sinne einer Wissensumwandlung zu sehen, macht für mich Sinn. Allerdings dürfte hier die Bedeutung der Textauslegung an Grenzen stossen: wie bekannt, ist gerade die Auslegung einer der umstrittensten bibel-theologischen Bereiche. Es dürfte m.E. schwierig sein, das in einer Online-Konkordanz voll umfänglich zu berücksichtigen bzw. unter einen Hut zu bekommen. Das würde schon mit den Textgrundlagen beginnen (z.B. Septuaginta versus Luther).
Die Umsetzung Deines Projekts würde sicherlich die globalen Zusammenhänge deutlicher machen und die Möglichkeit bieten, sich in bestimmte Themen zu vertiefen. Gerade die visuellen Inhalte könnten einem Publikum die Bibel auf neuem Wege näher bringen. Aber wer sollte diese Mammutarbeit leisten -?
Beste Grüsse.
Hehe, gute Frage 🙂 Meine Arbeit war ja als erster Ansatz in einem noch weitgehend (nach meinem Kenntnisstand) in der angesprochenen Tiefe und in diesem Umfang unbeackerten Feld gedacht. In diesem Sinne ist sie Diskussionanstoss, weil ich mir eigentlich so eine Anwendung wie diese sehr wünsche.
Die Umsetzung wäre in der Tat ein grosses Projekt, bei dem noch viele Fragen zu klären wären. Ich kann dazu an dieser Stelle leider nicht viel sagen, aber eventuell ergeben sich Möglichkeiten, einer Umsetzung ein Stück näher zu kommen.
Danke für das Feedback im Bereich Wissensmanagement. Ich denke, sich damit zu beschäftigen hilft einfach, eine gute Anwendung zu entwickeln. Zu den theologischen Fragestellungen: Ich bin kein Theologe, daher ist mein Ansatz auch eher glaubenspraktisch-pragmatisch. Die (mir tlw. bekannte) Kontroverse habe ich bewusst ausgeklammert; ich erachte es für sinnvoller, ein ausgefeiltes Community-System zu entwickeln. Auch ist der Anspruch sicher nicht, vollständig oder umfänglich zu sein; das spannende an emergenten Systemen ist ja gerade die Tatsache, dass man nicht vorher weiss, welche Themen von den Nutzern am meisten besprochen werden. Da können schon manche Themen durchaus erstmal in den Hintergrund treten.
Hola Patrick,
wirklich spannend was die Friedberger-Warte-Jungs auf die Beine Stellen, wenn sie nicht mehr im Kollektiv arbeiten. Freue mich ueber und auf Deine Arbeit.
Liebe Gruesse
Frederik
Guten Tag
Ich bin mehr oder weniger „zufällig“ auf Deinen Blog gestossen. Ich versuche im Moment ein Modul umzusetzen, das mir das zitieren der Bibelverse in meinem Blog etwas erleichtert. Und suchte etwas nach Ideen. Da stiess ich auf Deine Seite. Ich muss Dir ein Kompliment machen. Ein sehr tolles Konzept. Bin sehr beeindruckt und natürlich gespannt ob es zu einer Umsetzung kommen wird. Weiterhin viel Erfolg und Gottes Segen.
Gruss aus der Schweiz
René Graf