Inspiration

Jetzt, wo es in die heisse Phase unseres Abschlusprojektes an der Uni geht, ist jede kleine Inspiration hilfreich. Wenn bis in die Nacht programmiert wird und es generell um die Umsetzung des Konzeptes bis hin zu einem (mehr oder weniger) funktionsfähigen Prototypen geht, muss man manchmal innehalten, die Dinge wieder aus der Distanz betrachten — und sich von neuem inspirieren lassen. Auf dem Blog SIGNAL vs. NOISE war neulich folgendes zu lesen (frei übersetzt):

Inspiration ist wie eines dieser blinkenden Sternchendinger bei Videospielen. Sie macht dich für eine Weile unbesiegbar. Du kannst alles tun, überall hingehen, und du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Diese Blinkdinger existieren auch im echten Leben: Sei es ein Bild, oder irgendwelche Worte, ein Geräusch, oder eine Idee, oder ein Fehler. Was immer es ist: Nimm es und lauf damit. Lauf damit, als hättest du es gestohlen. Du kannst Inspiration nicht eintüten, sie in einen Beutel tun, in den Kühlschrank stellen und dann später wieder herausholen. Sie ist ein verderbliches Gut, das schnell verdirbt. […] Inspiration ist etwas magisches, ein Produktivitätsvervielfacher, ein Motivator. Aber sie wird nicht auf dich warten. Inspiration ist eine „Jetzt!“-Sache. Wenn sie dich packt, greif zu und bring sie dazu, für dich zu arbeiten.